Die Aufhebung des Flüchtlingslagers erfolgte erst 1949. Bis 1954 wurden, während des Mälzungsbetriebs, die Gebäude saniert. Eine Schlosserei und eine Schreinerei eingerichtet.
Zur Qualitätssicherung für Gerste und Malz wurde ein modern ausgestattetes Labor in Betrieb genommen. Die Kapazität betrug jetzt 8.500 Tonnen Gerste.
Mit der Inbetriebnahme einer 60 to Saladinkastenmälzerei endete 1974 nach 91 Jahren das Mälzen auf der Tenne und damit eine Ära.
Am 08.Juli 1981 wurde die Mälzerei von der Brauer- und Mälzerfamilie Lang aus Waltershausen übernommen.